Was ist Heilpädagogische Früherziehung?
Heilpädagogische Früherziehung richtet sich an Kinder mit Entwicklungsauffälligkeiten sowie an Kinder, deren Entwicklung gefährdet ist. Auffälligkeiten können sich in der geistigen, sprachlichen, motorischen, emotionalen, sozialen und/oder Wahrnehmungsentwicklung zeigen.
Heilpädagogische Früherziehung bietet diesen Kindern Förderung sowie deren Familie Beratung und Begleitung an. Heilpädagogische Früherziehung findet in der Regel zu Hause in der gewohnten Umgebung des Kindes statt.
Die Früherzieherin oder der Früherzieher arbeiten mit entwicklungsauffälligen sowie mit entwicklungsgefährdeten Kindern ab Geburt bis spätestens zwei Jahre nach Schuleintritt. Innerhalb dieser Zeitspanne richtet sich die Dauer der Heilpädagogischen Früherziehung nach dem Entwicklungsstand des Kindes und den Bedürfnissen der Eltern. In dieser frühen Entwicklungsphase (ca. 0-6 Jahre) machen Kinder grosse Fortschritte. Sie eignen sich ihre Umwelt aktiv an, sie lernen greifen, gehen, sprechen und sie werden zunehmend selbständig.
Werden Schwierigkeiten sichtbar und diagnostiziert, hilft die Heilpädagogische Früherziehung mit, optimale Entwicklungsbedingungen für das Kind und sein Umfeld zu schaffen. Bei den meist regelmässig stattfindenden Hausbesuchen steht die ganzheitliche Förderung des Kindes im Vordergrund. Mit gezielt eingesetzten Spielmaterialien findet eine dem Entwicklungsstand des Kindes angemessene Förderung statt. Dabei werden die Selbstbestimmung des Kindes und sein Lebensumfeld, in dem es tagtäglich lernt, bei der Förderung besonders berücksichtigt.
Gemeinsam mit den Eltern werden Zielsetzungen für die Förderung und Beratung erarbeitet. Die Eltern werden dadurch in ihrer Erziehungskompetenz gestärkt und bei ihren Erziehungsaufgaben unterstützt.
Wenn es die Situation und die Zielsetzung erfordert, wird mit dem Kind einzeln oder in einer Gruppe in den Räumen des Arbeitsortes der Früherzieherin / des Früherziehers gearbeitet. Dies kann als Vorbereitung für eine Spielgruppe oder für den Eintritt in den Kindergarten wichtig sein.
Die Heilpädagogische Früherziehung ist ein von den Kantonen anerkanntes und finanziertes sonderpädagogisches Angebot. Für die Eltern der betroffenen Kinder entstehen für die Abklärung und Förderung keine Kosten.
Die schweizerische Erziehungsdirektorenkonferenz (EDK) umschreibt Heilpädagogische Früherziehung folgendermassen:
„In der Heilpädagogischen Früherziehung werden Kinder mit Behinderungen, mit Entwicklungsverzögerungen, -einschränkungen oder -gefährdungen ab Geburt bis maximal zwei Jahre nach Schuleintritt mittels Abklärung, präventiver und erzieherischer Unterstützung sowie angemessener Förderung im familiären Kontext behandelt“ (EDK-Terminologie 2007).
Heilpädagogische Früherziehung bietet diesen Kindern Förderung sowie deren Familie Beratung und Begleitung an. Heilpädagogische Früherziehung findet in der Regel zu Hause in der gewohnten Umgebung des Kindes statt.
Die Früherzieherin oder der Früherzieher arbeiten mit entwicklungsauffälligen sowie mit entwicklungsgefährdeten Kindern ab Geburt bis spätestens zwei Jahre nach Schuleintritt. Innerhalb dieser Zeitspanne richtet sich die Dauer der Heilpädagogischen Früherziehung nach dem Entwicklungsstand des Kindes und den Bedürfnissen der Eltern. In dieser frühen Entwicklungsphase (ca. 0-6 Jahre) machen Kinder grosse Fortschritte. Sie eignen sich ihre Umwelt aktiv an, sie lernen greifen, gehen, sprechen und sie werden zunehmend selbständig.
Werden Schwierigkeiten sichtbar und diagnostiziert, hilft die Heilpädagogische Früherziehung mit, optimale Entwicklungsbedingungen für das Kind und sein Umfeld zu schaffen. Bei den meist regelmässig stattfindenden Hausbesuchen steht die ganzheitliche Förderung des Kindes im Vordergrund. Mit gezielt eingesetzten Spielmaterialien findet eine dem Entwicklungsstand des Kindes angemessene Förderung statt. Dabei werden die Selbstbestimmung des Kindes und sein Lebensumfeld, in dem es tagtäglich lernt, bei der Förderung besonders berücksichtigt.
Gemeinsam mit den Eltern werden Zielsetzungen für die Förderung und Beratung erarbeitet. Die Eltern werden dadurch in ihrer Erziehungskompetenz gestärkt und bei ihren Erziehungsaufgaben unterstützt.
Wenn es die Situation und die Zielsetzung erfordert, wird mit dem Kind einzeln oder in einer Gruppe in den Räumen des Arbeitsortes der Früherzieherin / des Früherziehers gearbeitet. Dies kann als Vorbereitung für eine Spielgruppe oder für den Eintritt in den Kindergarten wichtig sein.
Die Heilpädagogische Früherziehung ist ein von den Kantonen anerkanntes und finanziertes sonderpädagogisches Angebot. Für die Eltern der betroffenen Kinder entstehen für die Abklärung und Förderung keine Kosten.
Die schweizerische Erziehungsdirektorenkonferenz (EDK) umschreibt Heilpädagogische Früherziehung folgendermassen:
„In der Heilpädagogischen Früherziehung werden Kinder mit Behinderungen, mit Entwicklungsverzögerungen, -einschränkungen oder -gefährdungen ab Geburt bis maximal zwei Jahre nach Schuleintritt mittels Abklärung, präventiver und erzieherischer Unterstützung sowie angemessener Förderung im familiären Kontext behandelt“ (EDK-Terminologie 2007).
Diese Informationen stehen auch in folgenden Sprachen zur Verfügung: