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Zu einer hochwertigen Förderung gehört auch ein sorgfältiger Umgang mit den Daten der begleiteten Kinder und Familien. Denn geraten Gesundheitsdaten in falsche Hände, kann dies weitreichende Konsequenzen haben. Lesen Sie hier, warum Datenschutz wichtig ist und wie Sie ihm im Alltag Rechnung tragen.

Die vergünstigte Verbandslösung

Heilpädagogische Früherzieherinnen und Früherzieher HFE arbeiten eng mit sonderpädagogischen Fachstellen von Spitälern, Kinderärzten, medizinischen und pädagogischen Fachpersonen, Schulbehörden, Schulen und Schulpsychologischen Diensten sowie mit den Eltern der ihnen zugeteilten Kindern zusammen. Aus Datenschutzgründen kommen dabei oft noch Post oder gar Fax zum Einsatz. Als HIN Mitglied hingegen kommunizieren Sie einfach und sicher auf elektronischem Weg – mit allen Leistungserbringern, Partnern und KlientInnen, in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Anforderungen. Setzen auch Sie auf den Standard für sichere Kommunikation im Schweizer Gesundheits- und Sozialwesen. Zusammen mit dem Berufsverband Heilpädagogische Früherziehung (BVF) haben wir das HIN HFE Abo entwickelt – ein Angebot exklusiv für Mitglieder des BVF.

 

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Physische Patientendaten sorgfältig behandeln

Wer Patientendossiers, Notizen, Berichte oder ähnliches in physischer Form ablegt, sollte sich deren Sensibilität jederzeit bewusst sein. Bewahren Sie sensible Daten gut geschützt auf, sodass Unberechtigte nicht darauf zugreifen können. Lassen Sie Dossiers oder Daten über die von Ihnen betreuten Kinder selbst dann nicht offen liegen, wenn Sie nur kurz in die Znünipause gehen. Denn für Neugierige ist es ein Leichtes, während Ihrer Abwesenheit schnell einen Blick auf ein Dossier zu werfen, das auf dem Schreibtisch liegt


Gesundheitsdaten verschlüsselt versenden

Herkömmliche E-Mails sind mit einer Postkarte zu vergleichen: Absender- und Empfängerinformationen ebenso wie der Inhalt der Nachricht werden im Klartext über das Internet transportiert und dabei von Server zu Server geschickt. Für Cyberkriminelle ist es ein Leichtes, sie abzufangen. E-Mails mit sensiblen Gesundheitsdaten müssen deshalb verschlüsselt übermittelt werden. Im Schweizer Gesundheitswesen hat sich HIN als Standard für sichere elektronische Kommunikation etabliert.


Elektronische Tools sorgfältig
wählen

Eltern möchten Ihnen Fotos oder Videos ihrer Kinder per WhatsApp schicken? Dies ist zwar oft die einfachste Variante. Doch es entzieht sich Ihrer Kontrolle, wo diese Fotos und Videos gespeichert werden und wer darauf zugreifen kann. Dasselbe gilt für iCloud, Dropbox und viele andere hilfreiche Tools. Verwenden Sie ausschliesslich Werkzeuge und Kommunikationsmittel, die speziell für das Schweizer Gesundheitswesen entwickelt wurden.